West Coast Trail: Gordon River (75+2 km) - Vancouver

6 km left to the Trailhead in Port Renfrew. The path climbs up and down a lot and makes me sweat. I reached Gordon River and a ferry took me back to the Office. I had time to dry my cloth a little bit till Ginny and Greg picked me up at noon. We went back to Victoria with a short stop at a bakery in Halfmoon Bay.
In the afternoon the whole backyard of Ginny and Greg was covered with my wet clothes and my shoes spend the night in the dryer. We had a wonderful funny evening and I had a good sleep in a real bed.
Last day I went back to Vancouver and walked a bit through the city and Stanley Park before I took the SkyTrain to Burnaby where I visited Paul and his family. We played with the kids badminton and after dinner Paul took me to the airport.
It was great to see all the people again and also to meet new people. We had time to talk with them because we didn´t need to rush from one tourist attraction to another.

Die letzten 6 km bis zum südlichen Trailhead verlangten mir noch einmal alles ab. In der letzten Nacht hatte es zwar nicht noch einmal geregnet und die Wege waren schon wieder etwas trockener, aber dafür ging es nochmal ordentlich hoch und runter. Am Ende des Trails erreichte ich die Mündung des Gordon River, wo ich mit einer Fähre zurück zum Office gelangte. Ich melde mich zurück und beendete somit nach 6 Tagen meinen West Coast Trail. Da ich der einzige Wanderer war, hatte die Frau im Office viel Zeit und Lust zu quasseln. Ich durfte das Bad benutzen, all meine Sachen trocken und sie kochte Tee. Ginny und Greg kamen kurz vor Mittag am Office an und waren total überrascht, dass ich wirklich so pünktlich da war. Wir luden alles ins Auto und fuhren mit einem kleinen Zwischenstopp bei einem leckeren Bäcker in Halfmoon Bay zurück nach Victoria.

Am Nachmittag trocknete ich in der Sonne bzw. im Trockner all meine Sachen. Meine Schuhe verbrachten die ganze Nacht im Trockner. Wir drei verbrachten noch einen schönen und wieder einmal total witzigen Abend in Victoria, bevor ich das erste Mal wieder den Komfort eines richtigen Betts genießen konnte.

Am letzten Tag fuhr ich mit der Fähre wieder zurück nach Vancouver, wo ich zunächst ein bisschen durch die Stadt spazierte und vor allem die ganzen Änderungen durch die Olympischen Winterspiele 2010 bewunderte. Nach einem kleinen Abstecher in den Stanley Park fuhr ich mit dem SkyTrain nach Burnaby, um Paul und seine Familie zu besuchen. Wir bauten zuerst für seine Töchter im Garten ein Badmintonnetz auf und spielten dann ein klein wenig Badminton zusammen. Nach einem gemeinsamen Abendessen, war die Zeit leider schon wieder um. Paul brachte mich noch zum Flughafen, wo ich leider den Rückflug antreten musste. Ich muss sagen, dass die Zeit bei Paul über die Jahre hinweg immer zu kurz war.

Kanada 2011 war unerwartet, ungeplant und einfach toll. In den ersten zwei Wochen haben wir fast jeden Tag neue Leute getroffen und kennengelernt. Wir wurden überall sehr gut aufgenommen und hatten viel Zeit zum Reden und die Kontakte wieder zu vertiefen. Es ist toll einfach mal Zeit für Familie und Freunde zu haben und nicht von einem touristischen Highlight zum nächsten zu eilen.