Vorwort

Der Reisebericht der nun mehr schon vierten Auflage der Freiberger Radtour für alle:

die es leider verpasst haben,
die leider keine Zeit hatten,
die Andrés Ankündigungsmail nicht erhalten haben,
die kein vertrauenswürdiges Fahrrad hatten,
die keine Lust hatten,
die schon jeden kleinen Weg in und um Freiberg kennen,
die Andrés Mail bewusst ignoriert hatten, weil sie wissen, was auf sie drauf zu kommt,
die dachten das Fahrradfahren und Freiberg + Erzgebirge nicht zusammenpassen,
die noch körperliche Leiden von der letzten Tour davon tragen,
die der Meinung sind, dass wir noch nicht alle hohen Gipfel in Freibergs Umgebung in den Vorjahren bezwungen hatten,
die allergisch auf Wörter mit FreiBERG, GrünBERG oder AugustusBURG (Burgen stehen bekanntlich meist auf Bergen) reagieren,
die bei den wenigen rasanten Bergabfahrten, aber vielmehr beim Gegenwind Bergauf um ihre Frisur fürchten,
die auf leckeres Grillen mit guten Salaten und Tobi’s Soßen verzichtet haben,

Fahrradtuning

und natürlich für die:

die beim Radfahren und
beim anschließenden Grillen dabei waren.

Die Zeiten ändern sich. Es wurden Bachelor- und Diplomarbeiten geschrieben. Einige Studien wurden beendet. Die ersten sind aus Freiberg weggezogen, andere haben noch nie dort gewohnt. Die Qualität der tourentauglichen Fahrräder steigt Jahr für Jahr, doch die Kerngruppe unserer Fahrradfahrgemeinschaft bleibt bestehen. In diesem Jahr waren André, Peter, Tobi, Maher, Dirk, Robert, Gregor, Martin(?), Markus, Christine und Camillo dabei. Leider konnten dieses Jahr Martina und Martin sowie Aron nicht mit dabei sein.

Bevor ich mit dem Tourenbericht anfange - ein Lob an André vorweg, denn er hat es tatsächlich zum ersten Mal geschafft eine Tour zu organisieren, die nicht nur bergauf ging. Dieses Jahr gab es erstaunlich viele Abschnitte, die angenehm gerade, lange bergab und nur selten bergauf gingen.

Wie jedes Jahr begann alles am Treffpunkt in der Gellertstraße, wo bei Ankunft schon/noch fleißig an den Fahrrädern geschraubt und getunt wurde. Luft aufpumpen. Kette ölen. Mut zusprechen. Letzte Überzeugungsversuche für weitere Mitfahrer. Die Satteltaschen wurden mit Essen und die Wasserflaschen nicht immer nur mit Wasser gefüllt. Auf zur Augustusburg!