Tag 3: Amazonastour auf Beke

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Georg - zur allgemeinen Lage.
Georg - zur allgemeinen Lage.
Das erste Hinternis.
Das erste Hinternis.
Kampfpaddler.
Kampfpaddler.
Entengrütze.
Entengrütze.

Am nächsten Tag (Sonnabend) war der Regen vorbei und die Fahrt in den „Amazonas“ konnte beginnen. Nach dem Frühstück packten Antje, Catherin, Christine und ich die Boote und fuhren in Richtung Beke nördlich von Schwaan. Georg und Christian waren heute mit den Begleitfahrrädern unterwegs. In Schwaan am Supermarkt als wir uns gerade eine große Ladung Eis gönnten, könnte man denken, dass unsere beiden Radfahrer, dass Eis vom Zeltplatz aus gerochen hatten, denn just in diesem Moment waren alle am Anleger versammelt und futterten Eis. Schon die Einfahrt in die Beke war nicht gerade einfach, denn uns stellte sich gleich ein kleines Wehr entgegen. Nachdem wir das Boot rum getragen hatten, folgten wir dem kleinen Fluss, der kaum mehr als 3 Meter breit war und an den Ufern von dichtem Schilf gesäumt war.

Wo bitte ist das Wasser?
Wo bitte ist das Wasser?
Abtauchen.
Abtauchen.

Außerhalb von Schwaan befanden wir uns in total unberührter Natur. Die Natur war so unberührt, dass selbst umgefallene Bäume einfach im Fluss liegen blieben, was von uns viel Kreativität forderte weiter zu kommen. Manchmal, wenn der Baum mindestens 40 cm über der Wasseroberfläche war, konnten wir uns ins Boot reinhocken und unter dem Baum durch gleiten. Liegt der Baum allerdings tiefer, hieß es aussteigen und drüber tragen. Die Bilder sprechen Bände. Indianer Jones lässt grüßen … Leider trafen wir unsere Radler heute nicht zum Mittag, weil wir nach dem 6 oder 7 querliegenden Baum entschieden kehrt zu machen. Doch noch nicht genug dem Abendteuer, denn am Abend sprangen Christine, Antje und ich in die (eiskalte) Warnow. Aufwärmen konnten wir uns nach der heißen Dusche und beim Abendessen mit Pudding unter einem Unterstand, der uns vor dem heftigen Regen schützte.

Stand: 17.06.2005, 14.03.2017 | Text + Bilder: Camillo | v7
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