Tag 2: Die Warnow südlich von Schwaan

In der Nacht begann es aber doch leicht zu regnen, was uns aber in den Zelten nicht weiter störte, denn die Zelte hielten dicht. Am Freitag blieben Georg und Antje mit Hanna auf dem Zeltplatz zurück, so dass wir nur zu viert unterwegs waren. Wir fuhren die Warnow weiter bergauf. Der Fluss wurde kleiner und wir wurden immer wieder von kleineren Regenschauern überrascht. Im Großen und Ganzen war die Zeit und die verschiedenen Naturstimmungen viel zu schnell vergangen. Der Abend wurde zum Grillen genutzt, denn Christine hatte einen Einweggrill und Georg und Antje Bratwürste und Steaks gekauft. Der Grill war schnell ausgepackt und angemacht (war ohne Streichhölzer gar nicht so einfach). Die nächste dunkle Regenwolke war auch schon zur Stelle. Wir packten den heißen, brennenden Grill auf den Kochtopf und trugen alles zum überdachten Toilettenbereich. Nur leider fing gerade jetzt der Grill so richtig an zu qualmen. Okay – hier wir konnten wir nicht bleiben, denn dann würden wir die anderen Zeltplatzbewohner ausräuchern. Christian baute unterdessen aus den Zeltunterlagen einen Regenunterstand zum Grillen im Wald. Kurze Zeit später goss es wie es Kübeln und wir saßen unter der Plane und genossen das Essen.