Eifelturm, Triumphbogen, Champs-Elysées

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Treppenhaus
Treppenhaus
Warteschlangen unter dem Eifelturm
Warteschlangen unter dem Eifelturm
Maler in luftiger Höhe
Maler in luftiger Höhe
Klares Statement an Radfahrer
Klares Statement an Radfahrer
Abendessen
Abendessen
Auf der Spitze des Eifelturms
Auf der Spitze des Eifelturms

Nach einem gemeinsamen Frühstück in Katjas winziger Wohnung besuchten wir das Wahrzeichen von Paris. Schon aus der Ferne konnten wir die langen Warteschlangen unterhalb des Eifelturms sehen. Glücklicherweise befanden sich die Menschenschlangen nur vor den Aufgängen mit den Fahrstühlen, so dass wir relativ schnell mit dem schweißtreibenden Aufstieg über die Treppen beginnen konnten. Die unterste Plattform war sehr weiträumig. Die zweite Plattform war deutlich enger, mit vielen Menschen gefüllt, aber der Blick über das Häusermeer war sehr schön. Da wir beim Aufstieg gelesen hatten, dass die oberste Plattform geschlossen ist, genossen wir die Aussicht von der zweiten Etage umso mehr. Als wir uns so richtig satt gesehen hatten, bemerkten wir jedoch, dass immer wieder Fahrstühle ganz nach oben fuhren.

Triumpfbogen von außen
Triumpfbogen von außen
Triumpfbogen von innen
Triumpfbogen von innen
Eifelturm bei Nacht
Eifelturm bei Nacht

Von der Spitze des Eifelturms planten wir unsere weitere Tour und spazierten, nun wieder zu viert, zum Triumphbogen und dann entlang des Champs-Elysées weiter Richtung Louvre. Die Straße ist zwar auf der einen Seite die Prachtstraße von Paris, aber auf der anderen Seite auch extrem befahren und sehr laut. Etwas mehr Ruhe zur Erholung der Beine versprachen nach dem Obelisken am Place de la Concorde die Jardin des Tuileries – eine schattige Gartenanlage direkt vor dem Louvre. Am Abend kehrten wir nach unserem Abendessen noch einmal zurück zum Eifelturm und kletterten bis zur zweiten Etage hinauf, um die Stadt noch einmal bei Nacht von oben zu sehen.

Irgendwie musste es also doch ganz nach oben gehen? Nach längerem Suchen zwischen all den Menschen fanden wir einen Ticketautomaten und wir konnten doch noch auf rund 300 Meter aufsteigen. Der Ausblick vom höchsten Punkt der Stadt war sehr beeindruckend. Der Eifelturm ist für die damalige Zeit ein wahres Wunderwerk der Ingenieurskunst (fertig gestellt 1889). Die Nationen waren im technischen Aufbruch und alles schien möglich.

Stand: 18.06.2010, 15.04.2020 | Text + Bilder: Camillo | v7
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