Vom Leppinsee über Mirow nach Wesenberg

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Wie sollen wir nur all die Sachen unterbringen?*
Wie sollen wir nur all die Sachen unterbringen?*
Ein Boot geht an der Leine "gassi".
Ein Boot geht an der Leine "gassi".
Katja und Enrico paddeln voraus.
Katja und Enrico paddeln voraus.
Paddelpause mitten auf dem Wasser.
Paddelpause mitten auf dem Wasser.
Bei leichtem Wellengang über den See.
Bei leichtem Wellengang über den See.
Die großen Motorboote sind echt nervig.*
Die großen Motorboote sind echt nervig.*
Warten in einer der Schleusen.*
Warten in einer der Schleusen.*
Wir waren nicht die einzigen Paddler.
Wir waren nicht die einzigen Paddler.
Zelten auf einer Halbinsel hinter Canow.
Zelten auf einer Halbinsel hinter Canow.
Der Einweggrill wird gehütet.
Der Einweggrill wird gehütet.


Zu Pfingsten 2004 sollte es soweit sein. Da dieses Jahr das Paddeln in Frankreich leider nicht stattgefunden hatte, ging es diesmal für ein langes Wochenende zu viert von Chemnitz über Dresden an die Müritz. Der reservierte Zeltplatz am Leppinsee war nach einigen Versuchen am späten Freitag Abend gefunden.

Der nächste Morgen begann mit warmen Sonnenschein und ohne Mücken. Die Boote wurden uns direkt ans Wasser geliefert. Mit einer Plastiktonne pro Boot und viel zu viel andern Gepäck, unternahmen wir die ersten Versuche auf dem Leppinsee. Der Weg führte uns Richtung Mirow. Durch leichten Rückenwind kamen wir gut voran. Einen Rastplatz zum Mittag fanden wir jedoch erst zum Kaffee kurz vor Mirow auf einer Kuhwiese, wo zahlreiche "Tretmienen" platziert waren.

Bei leichtem Wellengang über den See.
Bei leichtem Wellengang über den See.

Gegen Abend passierten wir die ersten Schleusen und suchten uns eine freie Wiese kurz hinter Canow auf einer kleinen Halbinsel. Der mitgenommene Einweggrill lieferte uns zum Abendessen gute Dienste und war die Grundlage für ein kleines Lagerfeuer. Leider half der Rauch des Lagerfeuers nicht die unzählichen Mücken zu vertreiben. Obwohl es warm war, saßen wir in dicken Sachen am Feuer, um den Mücken wenigstens ein bisschen zu entgehen. Sicher war es da nur im Zelt.


Der folgende Tag begann mit einem erfrischenden Bad und führte uns am Vormittag entlang der Hauptverkehrswege, wo sehr viele Motorboote und Segelschiffe unterwegs waren, die unsere kleinen Kanus teilweise ganz schön durchschüttelten. Am Nachmittag passierten wir zahlreiche lange Kanäle, die einen Vorgeschmack auf den morgigen Müritz Nationalpark geben sollten. Leider nahm am Abend der Gegenwind so stark zu, so dass wir für die Seequerung hinter Wesenberg mehr als 2 Stunden brauchten und ich so ziemlich am Ende meiner Kräfte angekommen war. Den Abend verbrachten wir auf einen vollkommen überfüllten Zeltplatz.

Ein Zeltplatz in Ruhe und mit Sonnenschein.
Ein Zeltplatz in Ruhe und mit Sonnenschein.
Einzeltungetüm wandelt über die Wiese.*
Einzeltungetüm wandelt über die Wiese.*
Warten auf die Öffnung der Schleuse.
Warten auf die Öffnung der Schleuse.
Warten auf die Öffnung der Schleuse.
Warten auf die Öffnung der Schleuse.
Stand: 08.07.2004 / 23.10.2016 | Text: Camillo | Bilder: Camillo, Enrico* | v7
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