Mulda, Heiterer Blick, Talsperre Lichtenberg

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Berge im Nebel
Berge im Nebel
Hinauf nach Frauenstein
Hinauf nach Frauenstein

Gleich am Anfang gab es ein Highlight in der Tourgeschichte, denn wir radelten zum ersten Mal durch die Freiberger Innenstadt. Wir verließen die Stadt und radelten auf kleinen Straßen Richtung Mulda. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Die herbstliche Umgebung wirkte recht gespenstisch. Auf kahlen Hügeln ragten Windräder in den Himmel, die jedoch schon nach wenigen Metern in den dunklen und grauen Wolken verschwunden waren.

Zwischen den Ortschaften im Tal, lagen immer wieder Anstiege, die uns schnell an unsere Grenzen stoßen ließen. Ein ganz besonderer Berg war der Berg mit dem schönen Namen "Heiterer Blick" in Mulda. Unser "heiterer" Blick richtete sich dabei auf den extrem steilen und langen Anstieg, der zunächst noch asphaltiert war, dann aber schnell in einen matschigen Waldweg überging. Oben angekommen schweifte unser Blick nicht in die Umgebung sondern auf den vor uns liegenden komplett aufgeweichten Bundeswehrüberlebenspfad. Mit unseren (oliv-)grünen T-Shirts und den schlammverschmierten Rädern fuhren wir dicht hintereinander durch den Wald. "Nur nicht anhalten!", dachten alle, weil dann der Fuß unweigerlich im Matsch versinken würde. Schnell wurde der Satz ausgesprochen und schnell wurde das nicht gewünschte Realität.

Wanderer auf dem Heiteren Blick*
Wanderer auf dem Heiteren Blick*
Hackfleichbällchen*
Hackfleichbällchen*
Ne Menge Holz*
Ne Menge Holz*
Gruppenbild mit fast Allen**
Gruppenbild mit fast Allen**
Stand: 25.05.2010, 06.01.2019 | Text: Camillo | Zeichnung: André | Bilder: Camillo, Robert*, Maher** | v7
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