Entlang der Flöha direkt zum Grill
Der Weg entlang der Flöha war nicht einfach zu finden, denn am Anfang war der Fluss noch sehr klein. Erst ab Pockau gab es entlang des Flusses einen Waldweg und später sogar einen asphaltierten Radweg bis nach Flöha. Im Wald mussten wir die Räder teilweise auf den schlechten Wegen sogar schieben. In Flöha erreichten wir einen Zug mit Müh und Not (3 Minuten zum Fahrkartenkauf am sehr langsamen Automaten, zum Bahnsteig hetzen und einladen) und waren nur ca. 20 Minuten später wie der Rest der Gruppe wieder in der Gellertstraße. Die Gruppenteilung hat sich gelohnt, denn in den Zug von Olbernhau hätten keine weiteren Fahrräder Platz gehabt und es handelte sich um den letzten Zug des Tages.
Wer die FreiBERGer Radtouren kennt, weiß was am Abend ansteht. Wie üblich wurde der Grill angeworfen und allerlei leckere Dinge zubereitet. Natürlich durfte das übliche schwere Gewitter zum Ausklang des Abends auch nicht fehlen.
Hinweis: Vor 10 Jahren endete die Tour von Sayda aus in Rechenberg-Bienenmühle mit qualmenden Bremsen an Tobis Fahrrad. Wie schon bei den letzten Touren, sind die Fahrräder mittlerweile so fahrtüchtig, dass kaum Pannen (Platten, Lenkerbruch, Sattelbruch, qualmende Bremsen, usw.) noch auftreten.
Wieder einmal ist eine sehr schöne FreiBERGer Radtour zu Ende gegangen. Das Wetter war perfekt. Die Strecke abwechslungsreich und ein bisschen herausfordernd. Es gab viele tolle Gespräche und leckeren Kuchen. Das T-Shirt hat eine tolle Farbe, ist kreativ und erinnert an die 10 bedeutendsten Berge der Welt. Die FreiBERGer Radtour ist eine jährliche Instanz und eine gute Gelegenheit um sich wieder einmal zu treffen. Ich hoffe es wird noch viele weitere Touren geben, auch wenn wir schon jeden Weg, jeden Berg und jeden Baum in der Umgebung von FreiBERG kennen. Irgendwann wollen wir doch alle ein T-Shirt mit dem Aufdruck „20. FreiBERGer Radtour“.
Fakten: 42 km (Freiberg – Olbernhau), 35 km (Olbernhau – Flöha)