Von der Brauerei zum Grill

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Was ist an diesem Bild ungewöhnlich?
Was ist an diesem Bild ungewöhnlich?
Durch den Wald um Frauenstein
Durch den Wald um Frauenstein
Die Führung war ja sooo spannend
Die Führung war ja sooo spannend
Letzter Aufstieg nach Freiberg**
Letzter Aufstieg nach Freiberg**
Der Herbst ist nicht mehr fern
Der Herbst ist nicht mehr fern

"Nach dem Essen sollst Du ruhen oder 5000 Meter radeln." Wir entschieden uns für Variante 2. Dummerweise führte der Weg beständig über eine sehr lange Strecke bergauf. Nach jeder Kurve und jeder Kuppe ging es noch ein Stück höher. Die Abfahrt versteckte sich lange vor uns, aber nach einer gefühlten Überquerung der Sierra Nevada in Andalusien, erreichten wir die Brauerei Rechenberg.

Mittagspause bei traumhaften Wetter
Mittagspause bei traumhaften Wetter
Gruppensitzung
Gruppensitzung
Mit großen Schritten den steilen Berg hinauf
Mit großen Schritten den steilen Berg hinauf

André hatte unsere Gruppe für eine Führung durch die Brauerei angemeldet. Zusammen mit anderen Besuchern, wurden wir die nächsten zwei Stunden durch die historischen Gebäude der Brauerei, die bereits 1558 gegründet wurde, geführt. Der Brauereimitarbeiter betonte in recht süffisanter Art immer wieder wie viel Bier früher und auch heute immer noch unter den Mitarbeitern getrunken wird. Die Führung war interessant, aber der Erzählstil auf Dauer sehr anstrengend und auf älteres Publikum zugeschnitten. Leider konnten wir nicht das neue Sudhaus und die Fassabfüllanlage besichtigen. Im Anschluss stand natürlich eine Bierverkostung an, doch die meisten Radler wählten die alkoholfreie Fassbrause.

Vor der Brauerei standen unzählige Fahrräder*
Vor der Brauerei standen unzählige Fahrräder*
Die Führung im historischen Sudhaus
Die Führung im historischen Sudhaus

Nach der Besichtigung trennte sich unsere Gruppe. Die einen wählten den Zug zurück nach Freiberg. Die anderen radelten entlang der Mulde nach Freiberg. Wir flogen nur so an der Mulde entlang, aber am letzten Berg schoben fast alle. 74 km in und um FreiBERG forderten ihren Tribut.

Den Abend verbrachten wir ganz traditionell in der Gellertstraße. Nach einer Dusche wurde der Grill auf dem Balkon eingeheizt und wir ließen uns Salat, Bratwurst und Steak schmecken. Wieder einmal ist eine herrlich abwechslungsreiche FreiBERGer Radtour zu Ende gegangen. Das Wetter war ein Traum, die Gruppe toll und wir hatten viel Zeit zum Reden, Radeln und Röcheln (3Rs). Es ist einfach immer wieder schön jedes Jahr altbekannte Gesichter wieder zu sehen und auch immer wieder neue Radler zu begrüßen. Nur eine Person wurde diese Jahr vermisst und wir alle hoffen das Tobi nächstes Jahr wieder mit dabei ist.

Stand: 16.10.2011, 01.01.2019 | Text: Camillo | Bilder: Camillo, Andrea*, Robert** | v7
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