Kaffee trinken

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Gregor und Markus*
Gregor und Markus*
Zwischenstopp Rosswein
Zwischenstopp Rosswein
Fieser, steiler Berg
Fieser, steiler Berg
Kaffee trinken
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Genießer
Genießer

Die nächsten 25 km führten uns immer entlang der Freiberger Mulde bis hinter Rosswein. Ab Niederstriegis war, aber dann Schluss mit dem einfachen Dahinradeln, denn wir verließen das Tal und wandten uns südwärts immer dem Geruch des Rhabarberkuchens entgegen. Die Anstiege waren sehr unterschiedlich. Manchmal war es einfach kurz und schmerzlos mit fiesen Kurven, wo es danach immer noch ein klein wenig steiler weiterging, oder es waren sehr lange flache Anstiege mit ein Briese Gegenwind gewürzt (also typische „falso pianos“ (ital.) ;-)). Auf die Länge und den Erschöpfungszustand der Mitradelnden hatte das allerdings die gleiche Wirkung, denn die Kette an leuchtenden T-Shirts zog sich weit durch die grünen Getreidefelder.

Lecker Rhabarberkuchen!

In Rossau passierten wir den Wasserskilift und die Radrennbahn bevor wir Schönborn erreichten. Evas Eltern hatten dieses Jahr gleich zwei Bleche Rhabarberkuchen gebacken, die mit einer frischen Tasse Kaffee unser weiteres Fortkommen sicherstellte. Danke!

Gruppenbild nach Speiß und Trank in Schönborn
Gruppenbild nach Speiß und Trank in Schönborn

Doch auch nach 54 km war noch nicht Schluss. Von Schönborn aus setzten wir unsere Tour aus entlang der Zschopau bis nach Sachsenburg (ehemaliges Konzentrationslager) fort, bevor wir von da aus über Frankenberg nach Lichtenwalde hinauf und wieder nach Niederwiesa hinunter fuhren. Nach 78 km waren wir alle ziemlich erschöpft und traten die Heimreise mit dem Zug nach Freiberg an.

Stand: 07.06.2009, 06.01.2019 | Text: Camillo | Zitat: Toni | Bilder: Camillo, Christine* | v7
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