Wat Arun

Überfahrt im Sonnenuntergang auf dem Chao Phraya.

Auf der anderen Seite des Chao Phraya ergebt sich der mächtige Wat Arun – der Tempel der Morgenröte. Der Tempel, ist entgegen dem Namen, eine der meist fotografierten Attraktionen bei Sonnenuntergang und erhebt sich ca. 70 m in die Höhe (da gibt es sehr unterschiedliche Angaben).

Unterwegs auf dem Chao Phraya Fluss zu Wat Arun.

Mit der Fähre setzte ich auf die andere Seite des Chao Phraya über (von Tha Tien Pier nach Wat Arun Ferry Pier, 3 Bt.). Das War Arun ist von einer kleinen Parkanlage umgeben, wo sich weitere Klostergebäude und eine buddhistische Schule befindet.

Wat Arun mit rotem Himmel im Sonnenuntergang.

Das Wat Arun kann auch besichtigt werden und auch teilweise bestiegen werden, ich war allerdings nach dem Besichtigungsmarathon so erschöpft, dass ich mir einfach ein schönes Plätzchen am Fluss gesucht und auf den Sonnenuntergang gewartet habe. Leider war der Himmel stark bewölkt und überall am Horizont bauten sich Gewitterwolken auf. Die Sonne verschwand ganz unspektakulär hinter den Wolken. Die Temperaturen wurden langsam angenehmer. Ich genoss noch ein wenig die Stimmung und ich wartete darauf, dass die Beleuchtung des Wat Arun angeschaltet wurde. Leider passierte da lange nichts. Erst als ich mit der Fähre wieder auf der anderen Flussseite zurück war, erstrahlte das Wat Arun golden vor dem jetzt schon schwarzen Nachthimmel.

Der Eingang wird von zwei grimmigen Wächtern bewacht.

Der erleuchtete Eingang zur Ordinationshalle.

Das Wat Arun erstrahlt in dunkler Nacht.

Von der Metrostation (MTR) Sanam Chai fuhr ich bis zur Phetchaburi MRT Station, wo ich dann in den Airport Rail Link umstieg und hinaus zum Flughafen fuhr (Hinweis: Jede Bahn muss separat bezahlt werden, unabhängig von einander; Airport Rail Link 35 Bt.). Am Flughafen holte ich mein Gepäck und fuhr mit dem Taxi weiter zum Hotel. Auf dem Weg zum Hotel ging die Welt in einem heftigen langanhaltenden Tropengewitter um mich herum unter.

Auf dem Weg zur Metro nochmal das Wat Pho bei Nacht.

Innerhalb von fünfeinhalb Stunden habe ich mir die Top Sehenswürdigkeiten von Bangkok angeschaut und war mit dem Boot, dem Tuk Tuk, dem Zug, der Metro und dem Taxi unterwegs. Alles war sehr kompakt, aber auch spannend. In den Tempelanlagen werden die Augen von fantastischen Eindrücken gerade zu überflutet. Alles erstrahlt im goldenen Licht und ist top gepflegt.